
Die letzte Ferienwoche verbrachten Fabian und ich an der Côte d'Azur. Begonnen hat die Tour in Marseille, der zweitgrössten Stadt Frankreichs.

Marseille ist Paris zwar betreffend Kultur und Sauberkeit tausendmal unterlegen, punktet aber mit dem warmen Klima, dem südlichen Hanger-Ambiente und eindeutig tieferen Preisen.

Um das geniale Wetter im Süden gebührend auszukosten, reisten wir so schnell wie möglich an der Côte d'Azur weiter und fanden alsbald einen wunderschönen und von Touristen abgelegenen Strand, an dem wir uns ein paar Tage mit exotischen Café Complets (Spezial-Konstellation à la Fränzi) ernährten...

...traumhafte Sonnenuntergänge genossen...

...krasse Selbstportraits für die Single-Börse xy schossen... ;)

...selbstverständlich draussen im Sand schliefen und hilfsbereit hungernde Mücken ernährten...

...und unsere vom Französisch-Studium ermüdeten Geister durch Bräunen an der Sonne und einfach mal wieder Nix tun entspannten. Übrigens, die Natelnummer des oben posierenden Models ist bei mir kostenpflichtig zu erhalten.

Da es dann aber doch ab und zu regnete, entschieden wir uns gemütlich wieder auf den Heimweg Richtung Châteauroux zu machen. Es fehlte aber sicherlich kein Boxenstopp in Avignon, einem kleinen idyllischen Städtchen, das vor allem für seinen Papstpalast (von 1307-1377 lebten die Päpste nicht im Vatikan, sondern hier) und die weltberühmte...

Pont d'Avignon bekannt ist. "Sur le pont, d'Avignon... on l'y danse, on l'y danse..." Hört ihr mich? Der Schwierigkeitsgrad dieses Songs geht eindeutig Richtung Chihuahua von DJ Ich han es Bobo.

Und hier seht ihr unser Openair Budget-Hotel, wo wir die letzte Nacht unserer Südfrankreich-Tour verbrachten. Von Zoomstufe 1 zu...

..Zoomstufe 2...

...und 3. Morgenstund hat Gold im Mund, und Fabian eine Sägerei im Schlafsack, weshalb ich meistens ziemlich mies geschlafen hab und früh aufgestanden bin, um mein Gemüt wenigstens mit...

...traumhaften Sonnenaufgängen zu beruhigen.

Sobald wieder in Châteauroux angekommen, mussten wir bei einem wahren Schnäppchen zuschlagen, schufen uns für 15 Euro diesen hoffentlich-kann-man-ihn-mehrmals-brauchen-Grill an und genossen am gleichen Abend ein gemütliches Barbecue...

...auf dem Schulareal unserer Hochschule. ;) Ein würdiger Abschluss für diese gemütlichen Osterferien in Frankreich, damit wir gestärkt in die letzten 5 Wochen unseres Erasmus-Aufenthaltes starten konnten.