Comme d'habitude quand je voyage, on trouve des nouvelles de mon cours de langue à Montpellier sur mon blog. Cette fois, j'essaie de l'écrire en français.

Freitag, April 21, 2006

Semaine 5 et 6

Ob traurig oder nicht, die Belgierinnen haben uns verlassen und der ganze Kühlschrank gehört nun Fabian und mir! =) Selbstverständlich gab es auch aus diesem Anlasse wiederum eine kleine Fete, aber um nicht den Eindruck zu erwecken, dass ich mich hier in Châteauroux nur zum Feiern und nicht zum Studieren aufhalte, behalte ich diese für mich und wechsle sogleich zur Weltstadt Paris...
...in der ich mit 6 hammergenialen Kameradinnen und Kameraden aus der Schweiz (von links nach rechts: Baschi, Fränzi, Schürchiboy, Bregy, Gunar und Patricia) die Osterzeit geniessen durfte. Es folgen ein paar Einblicke in diese wunderschöne, aber sauteure Stadt der Liebe.
Die blendend weisse Basilika "Sacré-Coeur" im Quartier Montmartre (Amelie lässt grüssen), wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut.
Ohne Worte, einfach atemberaubend. Und im Hintergrund seht ihr...
...wie auch auf diesem Foto den Invalidendom, der unter anderem das Grab Napoleons (direkt unter goldenen Kuppel) beherbergt.
Eiffelturm by night, ein Muss für Verliebte. Aber zugegeben, auch ewigen Singles gefällt der Anblick dieses monumentalen Phallus, der 1889 für eine Weltausstellung erbaut wurde und seither als Wahrzeichen der Stadt imponiert.
Wo sind wir wohl hier? Tipps für Dummies: Mona Lisa, The Da Vinci Code, einstige Residenz der französischen Könige, grösstes Kunstmuseum der Welt. Sollte reichen. ;)
Oder hier? Gebs zu, eher schwierig. Aber mit dem Stichwort "Roi de soleil" fast schon wieder zu simpel! Auf dem Bild versuchen wir gerade im Garten des Schlosses Versailles eine Hofdame zu verführen. Trotz Bregys Fingerfertigkeit (siehe linke Hand) und der Schenkung einer neuen Garderobe liess sie uns mehr als kühl abblitzen! Unser Kommentar: Einfach noch zu grün hinter den Ohren!
Nein, kein neuer Trend aus dem Frankenreich, sondern in einem 3D-Kino in der "Cité de Sciences et de l'Industrie", einem Museum das sich vor allem mitdem All, der Erde und der Umwelt befasst und auch für Kinder (siehe oben) optimal geeignet ist.
Nein, nicht Notre-Monsieur aka Breginator, der bereits schon wieder mit seiner Fingerfertigkeit prahlt und seine Zunge verwöhnt um erotisch zu wirken, und auch nicht Notre-Dame aka Franziska die Strahlende, sondern die berühmte Kathedrale "Notre-Dame des Victoires", die im historischen Roman "der Glöckner von 'Rotterdam' (ned wohr Papi? hrhr..)" von Victor Hugo das Heim Quasimodos darstellt.
Und obwohl ich noch etliche interessante Bilder von diesem Trip aus dem Ärmel schütteln könnte, endet hier mein kurzer Reisebericht vor dem Panthéon, dem Mausoleum berühmter Männer wie Voltaire, Rousseau, Jean Monnet, Victor Hugo und anderen. Im Vordergrund noch lebende Berühmtheiten, die in ferner Zukunft eine ebenso grosse Grabstätte verdient hätten, von vorne nach hinten geordnet nach ihrem IQ. ;)

Dienstag, April 04, 2006

Semaine 3 et 4

Voilà! Herzlichen Dank nochmals an alle, die an meinen Geburi dachten und mich mit SMS, Mails oder sogar einem Brief ("Volleyball-Trainerinne sind eifach spitze!!!") beschenkt haben!
An meinem Geburi leisteten wir uns einen gemütlichen Bowling-Abend mit anschliessendem Festschmaus und genügend Flüssigem...
...Martini Bianco im Schoppe (Grace aux belges) nur als kleines Beispiel ;)
In der gleichen Woche fand noch eine zweite Geburifete statt, wo wir die Augen Juliens (ganz links, hier in Frankreich auch als "Mister Perfekt" bekannt) wie es sich gehört mit einem importierten Schwiizer Sackmesser zum Leuchten brachten.
Selbstverständlich haben wir uns nebst den sozialen Erlebnissen auch kulturell weitergebildet, und besuchten mit der euch als "fast schon pensionierten, aber sehr kultivierten" bekannten Dame das Chateau Chambord (près de Blois) . Eindrücklich, interessant, vergebens... und für alle die mehr über dieses Schloss wissen wollen: Wartet bis ich zurückkomme oder guckt auf Wikipedia nach!
Kulturell immernoch ungesättigt flogen Fabian und ich am Wochenende nach Orleans aus. Auf dem Bild die Statue von Jeanne d'Arc, die im Jahre xy (interessiert euch eh nicht) Orleans von der Besetzung Englands befreit hat und dort seitdem jährlich durch ein 1-wöchiges Festival gefeiert wird.
Und noch mehr Kultur: Wie in jeder französischen Stadt fehlt auch hier keine monumentale Kathedrale in gothischem Stil!
Wir geben aber zu, dass die Kultur zweitrangig war und wir uns eigentlich einfach wiedermal nach richtigem Ausgang sehnten. Dieser wurde aber durch einen der stupidsten Türsteher den ich je gesehen habe (gibt es überhaupt intelligente "Videurs"?) gründlich vermasselt wurde, da er uns ohne Raison einfach nicht in die einzige Disco hineinliess! Welch connard, salaud, trou du cul! Naja, aber ein gemütlicher Spieleabend bei Mathieu (ehemaliger Erasmus-Student an der PHZ Luzern, bei dem wir das ganze Wochenende übernachten durften) stösst man auch nicht von der Bettkante!